Größere Objekte sind auf der obersten Plattform situiert und schaffen eine räumlich funktionelle Basis. Diese Elemente vermitteln zwischen dem Ufer und dem Hinterland der Insel und machen die unteren Niveaus für die Längsbewegung und Vegetation frei

Wettbewerb Sunken City, Wien (2. Platz)

Schon lange ist die Sunken City ein viel diskutierter Ort. Die Frage nach ihrer Nutzung lädt zu den unterschiedlichsten Positionen und Wunschbildern ein. Schließlich ist der Ort ein wichtiger Treffpunkt für ein vielfältiges und diverses Publikum, das aus der ganzen Stadt „Urlaub mitten in Wien“ erleben möchte.

Die Transformation der Sunken City

Ziel des Entwurfs ist es, dass die Sunken City weiterhin allen offen steht, ohne jedoch eine kommerzielle Nutzung in den Vordergrund zu stellen: die Pop-Up City.

Intervention contra Planung

Ein Modul-Katalog an Interventionen bietet eine Auswahl an Elementen unterschiedlicher Maßstäbe, Nutzungen und Entfaltungsmöglichkeiten. Temporäre Formate eröffnen den Nutzern die Möglichkeit, neue Ideen an dafür ausgewählten Orten zu testen. Eine derart lernende Planungskultur ermöglicht es, Erkenntnisse aus den temporären Nutzungen, in definitive Umgestaltungen einfließen zu lassen und so Erprobtem, gut Funktionierendem oder Beliebtem dauerhaft Platz zu geben. Pavillons und raumergreifende Installationen schaffen einen ganzjährigen Nutzungsmix und bilden Orte für Events, Kunst, Workshops, Gastronomie und Sport.

Vielfältige Räume für flexible Nutzungen

Die ersten installierten Elemente fungieren als Pioniere im kuratierten Entwicklungsprozess zur definitiven Umgestaltung.

Wettbewerbsteam:
NL Architects, Bureau B+B urbanism and landscape architecture und Architekt Christoph Wassmann

Kamiel Klaasse, Tomas Degenaar, Christoph Wassmann, Kirsten Hüsig, Jonathan Lettmann, Marijn van Oss, Hannah Schubert

 Größere Objekte sind auf der obersten Plattform situiert und schaffen eine räumlich funktionelle Basis. Diese Elemente vermitteln zwischen dem Ufer und dem Hinterland der Insel und machen die unteren Niveaus für die Längsbewegung und Vegetation frei

Größere Objekte sind auf der obersten Plattform situiert und schaffen eine räumlich funktionelle Basis. Diese Elemente vermitteln zwischen dem Ufer und dem Hinterland der Insel und machen die unteren Niveaus für die Längsbewegung und Vegetation frei.

 Ein Modul-Katalog an Interventionen bietet eine Auswahl an Elementen unterschiedlicher Maßstäbe, Nutzungen und Entfaltungsmöglichkeiten.

Ein Modul-Katalog an Interventionen bietet eine Auswahl an Elementen unterschiedlicher Maßstäbe, Nutzungen und Entfaltungsmöglichkeiten.

 Die Ufermauern und Stufenanlagen der Sunken City unterstreichen in ihrer exakten Linienführung den urbanen Charakter, der von dem Brückenbauwerk ausgeht. Veränderungen an den bestehenden Hochwasserschutz-Mauern werden vermieden. Die Terrassierung bi

Die Ufermauern und Stufenanlagen der Sunken City unterstreichen in ihrer exakten Linienführung den urbanen Charakter, der von dem Brückenbauwerk ausgeht. Veränderungen an den bestehenden Hochwasserschutz-Mauern werden vermieden. Die Terrassierung bildet somit die räumliche und funktionale Gliederung der Sunken City.

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 Der 50m² große Kubus beherbergt einen Infopoint, Sanitäranlagen und Räume für temporäre Nutzungen. Das Restaurant befindet sich an der „Steilküste“ der Sunken City. Zwei Tonnendächer überdecken sowohl den geschlossenen Serviceteil als auch den offen

Der 50m² große Kubus beherbergt einen Infopoint, Sanitäranlagen und Räume für temporäre Nutzungen.
Das Restaurant befindet sich an der „Steilküste“ der Sunken City. Zwei Tonnendächer überdecken sowohl den geschlossenen Serviceteil als auch den offenen Gastraum.
Der Kunstraum wird aus zwei horizontalen Platten gebildet. Er lässt sich mit einem System aus verschiebbaren Archivschränken flexibel einrichten.
Der Pier erstreckt sich vom oberen Niveau bis über die Wasserfläche. Um den Leuchtturm ist ein kreisförmiger Platz angeordnet, nutzbar für unterschiedliche Veranstaltungen.

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 Eine lernende Planungskultur ermöglicht es, Erkenntnisse aus den temporären Nutzungen in definitive Umgestaltungen einfließen zu lassen und so Erprobtem, gut Funktionierendem oder Beliebtem dauerhaft Platz zu geben.

Eine lernende Planungskultur ermöglicht es, Erkenntnisse aus den temporären Nutzungen in definitive Umgestaltungen einfließen zu lassen und so Erprobtem, gut Funktionierendem oder Beliebtem dauerhaft Platz zu geben.