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U5

Maßgeblich für die Gestaltung einer U-Bahn ist, eine möglichst schnelle, sichere und bequeme Verbindung zum Zielort zu schaffen, das heißt den Fahrgast über eine Abfolge angenehmer räumlicher Situationen von A nach B zu führen: schnell, direkt und selbsterklärend. Alles Irritierende und Ablenkende soll dabei auf ein Minimum reduziert werden.

Im Konzept für die neue U5 findet der Fahrgast drei architektonische Elemente vor: das Aufnahmegebäude, die Verbindungsräume und den Bahnsteig. Ziel ist es, der Linie U5 innerhalb des Gestaltungssystems der Wiener Linien ein unverwechselbares Profil und damit einen eigenständigen Charakter zu geben. Für die unterirdischen Stationen der U5 gelingt dies mit Bahnsteigen in Pultform. Sie öffnet sich zur Bahnsteigkante und weitet den Raum dort auf, wo sich beim Ein- und Aussteigen die Fahrgastströme

kreuzen. Gleichzeitig bietet sie wandseitig durch die niedrigere Raumhöhe die nötige Geborgenheit während der Wartezeiten. Horizontale, türkisfarbene Fugenbänder zwischen den Paneelen entsprechen dem Farbleitsystem der U5.

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